Bauabfall vermeiden – reduzierter CO2 Ausstoß
Mit weiterhin anhaltender Bauaktivität steigen auch Transport- Lager- und Abladeschäden bei Profilen. Häufig durch unzureichende Ladungssicherung oder Lagerung beim Baustoffhandel oder auf der Baustelle verursacht. Hier sind neue Konzepte gefordert! Für Putz- und Spachtelprofilen lassen sich durch „SmartPac“ ca. zwanzig Prozent zusätzlicher Ausschuss vermeiden und somit eine erhebliche Einsparung von Primär-Alumium und CO2.
Bisher wird in der Kreislaufwirtschaft auf Recyclingprozesse bei Abfällen gesetzt, teilweise mit hohem energetischen und logistischen Mehraufwand. Mit der novellierten Gewerbeabfallverordnung muss auch ein Umdenken bei der Abfallvermeidung erfolgen, denn nicht nur bei Putz- und Spachtelprofilen lassen sich Ausschussanteil und Transportkosten erheblich senken.
Prozesskette schließen
Schon früh haben wir erkannt, dass ein erheblicher Anteil an produzierten Profilen gar nicht auf der Baustelle ankommen. Als Produzent von Profilen hat Baukom die Prozesskette von der Produktion bis zum Einbau auf einen Nachhaltigkeitspfad getrimmt. „Wir machen Ressourceneffizienz mit Profil“. Durch verbogene Kanten und Ecken, abgerissenes Gewebe von Gewebeeckwinkeln oder abgerissene PVC-Laschen landeten fast zwanzig Prozent der produzierten Profile vor dem Einsatzort der Baustelle im Ausschusskasten. Den Verlust hatten Architekten und Bauunternehmen bisher bei der Bestellung berücksichtigt.
In der Profilbranche war die nicht geschlossene Prozesskette „von der Produktion bis zum Einbau“ Standard und somit mussten seit Jahrzehnten Millionen to von Alumimium vor dem Einbau entsorgt werden.