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Auf die Röhre kommt es an: Bauabfall vermeiden

Ressourceneffizienz mit Profil

Verpackungen können im Trockenbau nicht nur vor Transportschäden schützen, sie können gleichzeitig Trägerelemente einer Marke oder Botschaft sein.

Mit weiterhin anhaltender Bauaktivität steigen auch Transport- und Abladeschäden bei Profilen. Häufig durch unzureichende Ladungssicherung oder Lagerung auf der Baustelle verursacht. Hier sind neue Konzepte bei der Baustellenlogistik gefordert! Für den Trockenbau lassen sich durch ein Röhrensortiment teilweise bis zu zwanzig Prozent zusätzlicher Ausschuss vermeiden.

Bisher wird in der Kreislaufwirtschaft auf Recyclingprozesse bei Abfällen gesetzt, teilweise mit hohem energetischen und logistischen Mehraufwand. Mit der novellierten Gewerbeabfallverordnung muss auch ein Umdenken bei der Abfallvermeidung erfolgen, denn nicht nur bei Putz- und Spachtelprofilen lassen sich Ausschussanteil und Transportkosten erheblich senken.

Schon als Führungskraft, zuletzt als Direktor Vertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung der Deutschen Rockwool, Gladbeck, hat Stefan Endlweber die teilweise hohen Transportschäden bei Anlieferung von Putz- und Spachtelprofilen auf der Baustelle erkannt. Als Produzent von Profilen hat Endlweber seit knapp einem Jahr als geschäftsführender Gesellschafter der Baukom die Baustellenlogistik auf einen Nachhaltigkeitspfad getrimmt. „Wir machen Ressourceneffizienz mit Profil. Durch verbogene Kanten und Ecken landeten bereits bei der Abladung vom LKW fast zwanzig Prozent der gelieferten Profile im Ausschusskasten. Den Verlust hatten Bauunternehmen bisher bei der Bestellung berücksichtigt. Heute setzen selbst Marktbegleiter auf unsere Röhrenverpackung. Mit einem firmeneigenen Aufdruck versehen, werden die mehrfach verwendbaren Verpackungen gern auch als Werbebotschaft genutzt, beschreibt Endlweber den unerwarteten Run auf seine „Transportröhre“.

Wertstromdesign: Standard statt Leuchtturm


Für die Fenster- und Fassadenbranche wäre ein Anteil an Transportschäden von zwanzig Prozent nicht hinzunehmen. Anlass für das Baukom Team das wiederverwendbare „Röhrensortiment“ auf insgesamt 17 Putzprofile in verschiedenen Standardabmessungen auszuweiten. „Ab 2018 werden für die Bauindustrie im Sinne der Gewerbeabfallverordnung noch weniger Bauabfälle an der Baustelle anfallen“, verspricht er.
Eine Methode, die sich auch mit dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) verbinden lässt, ist das Wertstromdesign. Als Instrument aus dem Lean-Management kann es bei der Einführung von Ganzheitlichen Produktionssystemen (GPS) eingesetzt werden. Dabei werden alle wertschöpfenden und nicht wertschöpfenden Ereignisse abgebildet. Es beinhaltet alle Material-, Informations- und Prozessflüsse – vom Rohmaterial bis hin zum Kunden.

Die Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) setzt sich ebenfalls mit der Ressourceneffizienz auseinander. Bis 2050 sei demnach ein Recyclinganteil bei Metallen von 70 Prozent anzustreben, heißt es im Forschungsbericht Zukunft Bauen Band 06 Materialströme im Hochbau „Potenziale für eine Kreislaufwirtschaft“.

www.bmub.bund.de/P581/

Unter dem Aspekt der Gewerbeabfallverordnung und drohendem Rohstoffmangel bekommt die Abfallvermeidung eine höhere Wertigkeit für alle Beteiligten. Am 1. August 2017 trat die neue Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV) in Kraft. Die Folge: Bei Bau- und Abbruchabfällen müssen Abfallerzeuger und Abfallbesitzer neue Getrenntsammlungs- und Dokumentationspflichten nachweisen, unabhängig von der Baumaßnahme. Neubau-, Renovierungs-, Sanierungs- und Abbruchmaßnahmen müssen demnach zukünftig nach Abfallfraktionen (Glas, Kunststoffe, Metalle, Holz, Dämmmaterial, Bitumengemische, Baustoffe auf Gipsbasis, Beton, Ziegel und Fliesen und Keramik) getrennt gesammelt werden. Für gewerbliche Siedlungsabfälle und Bau- und Abbruchabfälle stellt ein Verstoß des Gebotes zur Getrenntsammlung eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße bis zu 100.000 EUR und einem Eintrag ins Gewerbezentralregister geahndet werden kann. Auch die Nicht-Einhaltung der Dokumentationspflichten kann mit einem Bußgeld geahndet werden.

Baukom unterstützt Europäische Woche der Abfallvermeidung

Die achte Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) findet vom 18. bis 26. November 2017 in Deutschland sowie 33 weiteren Ländern in Europa statt. Die EWAV beschäftigt sich mit Ressourcenschonung und ruft zu einem verantwortlichen Umgang im Alltag, in der Wirtschaft und in der Politik auf. In 2017 geht es um Ressourcenschonung und verantwortungsvolles Handeln im Alltag, in der Wirtschaft, in Politik und Verwaltung.
https://www.wochederabfallvermeidung.de/

Im Rahmen der Aktionswoche stellt Baukom weitere Hebel zur Abfallvermeidung in der Baustellenlogistik zur Diskussion.

www.baukom-sinsheim.de

Über Baukom: Green Competence.
Baukom entwickelt, produziert und liefert Zubehör für Wärmedämmungen, die das Klima und die Umwelt nachhaltig schützen und die zugleich den Komfort in Gebäuden und an Arbeitsplätzen erhöhen. Und das bei gesteigerten Sicherheitsniveaus in allen Bereichen der technischen Isolierung. Denn Wärmedämmung bedeutet Schutz – für den Menschen und die Umwelt. Schutz vor Kälte und Lärm. Vor Feuer und Hitze. Vor CO2-Ausstoß und Treibhausgasen. 

http://umweltdienstleister.de/2017/10/10/ressourceneffizienz-mit-profil/

BAUKOM GmbH
Stefan Endlweber
Geschäftsführender Gesellschafter